Armadong Kali: Selbstverteidigung und Selbstschutz – das Training zur Vermeidung und Bewältigung körperlicher Auseinandersetzungen.
Gewalt äußert sich auf verschiedene Art. Wir beschäftigen uns mit der körperlichen Gewalt sowie mit der Vermeidung von ihr.
Selbstschutz das hat mit sportlichem Wettkampf, (üblich bei Kampfsport) und somit dem Vergleich untereinander wie bei dem Sparring oft erwähnt, wenig zu tun. Dass viele Menschen das Sparring auch mit Selbstverteidigung in Verbindung bringen hat mit Kampfsport-Film und -Fernsehen wohl eher zu tun als mit der Realität.
Gerne verkaufen viele Ausbilder Bodenkampf an jeden ihrer Kunden als ein Allheilmittel (oft die bevorzugten Techniken des Ausbilders) für den Selbstschutz. Die Frage ist, ob dieser Weg für seine Schüler:innen auch geeignet ist.
Eigentlich sollte es viel mehr um Faktoren und Prioritäten wie z.B. Körperliche Voraussetzungen und Aufwand der Teilnehmer:innen gehen.
Die Teilnehmer:innen sollten unabhängig von ihren Vorkenntnissen und körperlichen Voraussetzungen in der Lage sein das Trainierte umzusetzen.
Viele Techniken, Taktiken und Methoden der alten traditionellen Kampfkünste überschneiden sich mit dem Selbstschutz in der heuten Zeit. Aufgabe des Ausbilders ist es zu erkennen was zu Trainieren ist. Die Weiterentwicklung der Teilnehmer sollte beim Training im Vordergrund stehen. Fähigkeiten wie z.B. Reaktion, Distanzgefühl, der Umgang mit Waffen usw. sollten aufgebaut werden.
Die Basis unseres Trainings ist hauptsächlich Armadong Kali, ein Kampf- und Bewegungssystem zur Selbstverteidigung mit und ohne Waffen. Dieses Kampfsystem basiert auf der Erfahrung von Uli Weidle der sich über 25 Jahre mit philippinischer Kampf- und Lebensweise beschäftigt hat.
Zum Einsatz kommen Klingen-Techniken. Als Waffen werden Klingen verwendet, die allerdings auch stumpf als Schlagwaffe zum Einsatz kommen.
Neben den Trainingseinheiten gibt es auch Spezial-Seminare zum Thema Selbstschutz.